Es gibt Sonntage, an denen zu kurze Nächte hinter einem liegen, deren Schwere sich dann auch mit aller Komabewältigungsstrategie und dem lautesten Bekenntnis zur Selbstliebe und -bekümmerung nicht einfach wegdösen lässt. Doch was tun, wenn mitten in diese Schläfrigkeit Radio Fritz anruft und man uns fragt, ob wir für eine spontane Live-Session verfügbar sind? Nun, dann reagieren wir in einer Weise, zu der einen die moderne Welt gut erzogen hat: Verfügbar. Und so gingen wir hin, spielten und alles Delirium war fortgeblasen; womit wieder einmal bewiesen war: Ablenkung kann sogar den Körper überlisten. Wer sich überzeugen möchte, wie ausgeschlafen wir schließlich wirklich klangen kann „Leopard“, „In Between“ und „Night vs. Day“ noch einmal auf unserer SoundCloud-Seite nachhören.
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