Das neue Jahr hat wohnzimmerwarm begonnen. Nach zwei heimeligen Konzerten im Hole of Fame in Dresden und einem Berliner Wohnzimmer mit menschlichen und vierbeinigen Zuhörern (Katzen sollten auf keiner Bühne fehlen!) bin ich angewärmt, ach, was sage ich…geradezu heiß auf alles, was 2015 so mit sich bringen wird.
Weiter geht es am 07.02. im Little Stage in Neukölln, kommt, kommt!
Ihr wisst ja, viele meiner Songs kreisen um das Thema Erinnerung. Manchmal im Segelflug und aus der Vogelperspektive, dann wieder frontal und angriffslustig wie Fliegen um ein frisches Häufchen. Juliane hat diesen roten Faden zum Aufhänger ihres Interviews gemacht und mir für ihren Blog Give me a Stage Erinnerungsfragen gestellt. In Zusammenarbeit mit der Freispiel AG ist ein schöner Zusammenschnitt aus Interview und Bühnen-Momentaufnahmen entstanden.
Die vollständige, unzensierte Version des Gespräches gibt’s hier.
Am 16. Dezember sind LOT (Chimperator) und ich die Weihnachtsgäste der wunderbaren Wohnzimmerkonzert-Reihe Bedroomdisco. Karten ließen sich nur durch schwarze Magie oder eine Mail an die Veranstalter erwerben und die Location ist so geheim wie der Weg zum Jungbrunnen.
Gestern nacht sind ein paar sehr besondere Erinnerungen entstanden! Am Ende hatten Johannes Kubin, Manu und ich jedenfalls gut erkennbar ein dümmlich-fröhliches Grinsen auf den Lippen. Daher haben wir auch beschlossen, von nun an öfter in dieser Konstellation zusammen zu spielen – vielleicht ja demnächst in Euren vier Wänden?
Danke an alle für das aufmerksame Lauschen, das Lachen und Weinen mit uns und die netten Worte für die Musik.
Ihr Lieben, das nächste Berlin-Konzert ist nah! Am kommenden Sonntag werde ich die Jungs von Gitajon, einer jungen, spannenden Akustik-Jazz-Band aus Erlangen, im Haus der Sinne (Prenzlauer Berg) unterstützen. Die Show beginnt um 20 Uhr und ich würde mich freuen, so viele Zuhörer begrüßen zu dürfen, wie sie bei „First we take the Streets“ zu mir geweht wurden.
Come over and help yourself to a glass of Sunday sounds. See you there!
Am Mittwoch, dem 3. September, spiele ich mit der Dresdner Singer/Songwriterin Frau Lehmann im Intersoup, Prenzlauer Berg. Eine Nacht voller erinnerungstrunkener Geschichten auf Klavierwellen und Gitarrenflüstereien, leise und laut, vor und zurück, hoch und wieder runter. Kommt rum, um acht geht es los!
Am Meer zu singen gehört für mich zu den schönsten Geschenken, die das Leben einem so in die Hand drücken kann. Nicht nur, weil es kaum eine schönere Hintergrundmelodie als die offene, ungeduldige See gibt, sondern natürlich auch, weil Wind, Wellen und Wasser sich schon in so viele November Me-Songs geschlichen haben. Bei 2:20 muss ich ziemlich grinsen, als ich die Menschengruppe bemerke, die sich am Kopf des Steilhanges versammelt hat, um zuzuhören.
Das war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass ich am Meer gesungen habe.
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For me singing at the water is among the most beautiful presents life can hand you on. Not only because there is hardly a better background noise than the open sea, but also because wind, waves and water find their way into almost all November Me lyrics. Look how at 2:20 I couldn’t help but smiling when I recognized the people gathering at up at the cliff coast in order to listen.
It was a wonderful, soft-lightened day in the Bay of Lubeck and surely not the last time I sang at the beach.